Die Geschichte der Galerie ist die Geschichte von Rosemarie Bassi.
In Österreich geboren, studierte sie an der Universität für Angewandte Kunst und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien zuletzt als Meisterschülerin von Albert Paris Gütersloh. Es folgte ein Aquarellstudium bei Oskar Kokoschka und zahlreiche Ausstellungen in Italien.
Nach mehrjährigen Aufenthalten in Hongkong und Rom führte sie ihr Weg durch die Versetzung ihre Ehemannes Ferruccio 1974 nach Bonn, wo sie sich zunächst der Erziehung der Kinder Giorgio, Luca, Gianni, Vanda und Peter widmet.
1979 beginnt sie mit einer intensiven Galeriearbeit in Rolandseck. Zuerst im Rolandshof kauft sie 1990 die Villa Rolandseck und etabliert dort ein Europäisches Kulturzentrum. In der Folgezeit stellt sie hochkarätige nationale und internationale Künstler aus.
Die Galerie Rosemarie Bassi wird zum etablierten Bestandteil der rheinischen, deutschen und internationalen Kunstszene. Akteure aus Kunst, Gesellschaft und Politik geben sich die Klinke in die Hand. Es folgen Mal- und Zeichenseminare als fester Bestandteil der Galerie. An ihrem 31. Galerien-Geburtstag eröffnet sie im April 2010 eine 360 qm grosse Galerie direkt gegenüber dem Rathaus in Remagen und trägt so maßgeblich zum Entstehen einer interessanten Kunst- und Kulturszene der Stadt bei. Rosemarie Bassi ist Mitglied des internationalen Lions Club und Gründungspräsidentin des Lions Club Remagen. Sie war Sprecherin der Bonner Galerievereinigung und der Interessengemeinschaft Rheinland-Pfälzischer Galerien.
Für Ihre aktive Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunst und Kultur wurde sie mit dem silbernen Ehrenzeichen der Republik Österreich und dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.